Wie gut helfen Antidepressiva bei PMS?
Neue Studienauswertung
Bild: mauritius images / Dmitry Marchenko / Alamy / Alamy Stock Photos
Jeden Monat wieder: Das prämenstruelle Syndrom ist für viele Frauen eine Belastung, die mit jedem Zyklus wiederkehrt. Bestimmte Antidepressiva sollen gegen die Beschwerden helfen.
Autor: Sara Steer, 17.01.2025
ADHS bei Erwachsenen
Nur eine Modediagnose?
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Immer mehr junge Erwachsene glauben, an ADHS zu leiden. Stimmt das, oder ist die Erkrankung nur eine Modediagnose? Und wie sieht es mit den verordneten Stimulanzien aus – besteht durch ihre Einnahme tatsächlich eine Missbrauchsgefahr, wie oft behauptet wird? Eine Expertin gibt Antworten.
Autor: Dr. med. Sonja Kempinski, 16.01.2025
Schwaches Herz? Auf Eisen achten!
Verstärkte Herzinsuffizienz
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Bei Menschen mit einer Herzinsuffizienz ist es wichtig, auf die Eisenwert im Blut zu achten. Denn ein Eisenmangel kann die Herzschwäche verstärken und sollte deshalb behoben werden.
Autor: Dr. med. Sonja Kempinski, 15.01.2025
Grünlippmuscheln bei Rheuma & Co.?
Fehlender Wirknachweis
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Sie ist angeblich ein 6000 Jahre altes Gesundheitsgeheimnis der neuseeländischen Maori: Die Grünlippmuschel. So sollen die die Muschelextrakte gegen entzündliche Gelenkerkrankungen wie Rheuma helfen. Doch was sagt die Wissenschaft dazu?
Autor: Sara Steer, 14.01.2025
Erste Hilfe für steife Nacken
Dehnen - aber richtig
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Ob durch Zugluft oder falsches Liegen: Ein steifer Nacken ist höchst unangenehm. Hier gibt es Tipps, was bei akuten Beschwerden hilft.
Autor: Dr. med. Sonja Kempinski, 13.01.2025
Wut durchs Display
Was machen Tablets mit Kleinkindern?
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Displays üben auf kleine Kinder eine geradezu magische Anziehung aus. Und auch Eltern sind im stressigen Alltag oft froh, sich mit Hilfe von Tablets und Handys eine kurze Verschnaufpause zu verschaffen. Aber wie wirkt sich die Nutzung von Tablets längerfristig auf das Gemüt von Kleinkindern aus?
Autor: Dr. med. Tobias Höflein, 10.01.2025
Formula-Diät senkt Blutzucker
Nicht nur gegen Speck gut
Bild: mauritius images / Tatjana Meininger / Alamy / Alamy Stock Photos
Formula-Diäten helfen Übergewichtigen beim Abspecken. Bei Menschen mit Typ-2-Diabetes kann der flüssige Mahlzeitenersatz bei strukturierter Anwendung noch mehr: nämlich den Blutzucker senken.
Autor: Dr. med. Sonja Kempinski, 09.01.2025
Ehe hebt die Stimmung
Weniger Depressionen
Bild: mauritius images / Westend61 / Uwe Umstätter
Verheiratete können sich glücklich schätzen. Sie haben nicht nur ein besseres Immunsystem und leiden seltener an Diabetes: Offenbar schützt die traute Zweisamkeit auch davor, Depressionen zu entwickeln.
Autor: Dr. med. Sonja Kempinski, 08.01.2025
Haarseife & Co: Eine echte Alternative?
Haarpflege ohne Verpackung
Bild: Anna Rogalska/Shutterstock.com
Plastiksparen liegt im Trend – ist aber oft gar nicht so einfach. Zumindest bei der Haarpflege gibt es jetzt praktische Alternativen ohne Plastikverpackung: Haarseifen und feste Shampoos. Was steckt dahinter?
Autor: Sara Steer, 07.01.2025
Nasenspray bei Angststörungen
Revolution oder Fake?
Bild: mauritius images / Johnér
Oxytocin ist als Kuschelhormon bekannt geworden, nun wird es in Form von Nasenspray zur Behandlung von Depressionen und Angststörungen beworben. Aber funktioniert das auch?
Gut für soziale Bindungen
Das Hormon Oxytocin wirkt nicht nur körperlich – es beeinflusst auch Psyche und Sozialverhalten. Freigesetzt wird es beispielsweise beim Streicheln, nach Umarmungen, nach einem Orgasmus oder beim Singen. Oxytocin fördert soziale Beziehungen, etwa die Mutter-Kind-Bindung oder das Zugehörigkeitsgefühl innerhalb einer Gruppe. Außerdem soll es ein wohliges Gefühl auslösen und beruhigen. Ein Einsatz des Hormons gegen Angststörungen scheint also auf den ersten Blick plausibel. Und der Gedanke verlockt: Zwei Sprühstöße in die Nase, und es geht einem besser.
Keine Wirkung bei Angst
Der Wissenschafts-Blog medizin transparent hat nun geprüft, ob Oxytocin-Sprays bei Angststörungen und Depressionen tatsächlich wirken. Dabei zeigte sich: Es gibt nur 5 Studien, die sich mit Oxytocin-Nasensprays und Angst beschäftigen. Diese Studien haben darüber hinaus nur spezielle Formen der Angststörung untersucht, nämlich die sozialen Phobie und die Spinnenphobie. In keiner der 5 Studien hatte das Nasenspray eine Wirkung. Das es gegen Angststörungen wirkt, die nicht untersucht wurden, ist äußerst unwahrscheinlich.
Keine Studien zu Depressionen
Völlig ungewiss ist die Wirkung bei Depressionen, denn hier gibt es bisher keine einzige abgeschlossene Studie. Einige Studien sind allerdings gerade in Arbeit, so dass diese Frage in Zukunft hoffentlich beantwortet werden kann. Wer an depressiver Verstimmung leidet, sollte im Moment also besser nicht auf das Oxytocin-Spray vertrauen. Besser ist nach wie vor der Gang zur Hausärzt*in oder Psychotherapeut*in.
Autor: Dr. med. Tobias Höflein, 03.01.2025
Fettzellen torpedieren Diät
Epigenetisches Gedächtnis
Bild: mauritius images / Westend61 / Stefan Rupp
Wer kennt das nicht: Erst verliert man durch eine Diät ordentlich an Gewicht. Doch kaum isst man wieder normal, sind die ungeliebten Pfunde ruckzuck wieder da. Dieser Jo-Jo-Effekt könnte auf dem Gedächtnis der Fettzellen beruhen.
Autor: Dr. med. Sonja Kempinski, 02.01.2025
Hilft der Volksmund gegen Kater?
Erst Bier, dann Wein..
Bild: mauritius images / Westend61 / Oscar Carrascosa Martinez
Bier auf Wein oder Wein auf Bier – was verursacht weniger Katerbeschwerden am nächsten Morgen? Der Volksmund rät, zuerst zum Bier zu greifen. Hat er Recht?
Autor: Dr. med. Sonja Kempinski, 31.12.2024