Was hilft gegen Nägelkauen?
Von Handschuhen bis Bitterstoffe

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Manche Kinder machen es aus Langeweile, andere, wenn sie gestresst sind: Nägelkauen. Die Folge sind unschön abgeknabberte Nägel – aber auch gesundheitliche Probleme wie Infektionen der Haut oder überbeanspruchte Zahnwurzeln. Diese Tipps helfen, die schlechte Angewohnheit in den Griff zu bekommen.
Autor: Sara Steer, 17.11.2025
Erziehung: Harte Worte haben Folgen
Was verbale Misshandlung mit Kindern macht

Bild: mauritius images / Pulwey
Körperliche Gewalt hat in der Kindererziehung stetig abgenommen. Teilweise wurden solche „Erziehungsmethoden“ aber einfach durch harte Worte ersetzt. Britische Forschende haben nun herausgefunden, dass auch diese verbale Gewalt viel Schaden anrichten kann.
Autor: Christine Sladky, 14.11.2025
Blutdruck senken nützt auch Älteren
Gegen Infarkt und Schlaganfall

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Manche älteren Menschen glauben, hoher Blutdruck sei im Alter normal und müsse nicht behandelt werden. Doch weit gefehlt: Auch Hochdruckkranke über 60 Jahren profitieren von der Drucksenkung.
Autor: Dr. med. Sonja Kempinski, 13.11.2025
Putzen gefährdet die Lunge
Vor allem Reinigungskräfte betroffen

Bild: mauritius images / Antonio Gravante
Zu viel Putzen kann gefährlich werden: Die Chemikalien, die dabei in die Luft gelangen, schaden der Lunge und erhöhen dadurch das Risiko für Asthma und COPD.
Autor: Dr. med. Sonja Kempinski, 12.11.2025
Wächst sich die Erdnussallergie aus?
Kind mit Nahrungsmittelallergie

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Hühnereiweiß- oder Erdnussallergien sind bei kleinen Kindern häufig. Zum Glück bilden sich diese Unverträglichkeiten im Verlauf der Jahre oft wieder zurück. Doch wie groß sind die Chancen, dass die Allergien wieder verschwinden und welche Hinweise sprechen für eine gute Prognose?
Autor: Dr. med. Sonja Kempinski, 11.11.2025
Omega-3 gegen Regelschmerzen
Menstruationsbeschwerden lindern

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Omega-3-Fettsäuren werden viele positiven Eigenschaften nachgesagt: Sie sollen gegen Depressionen und ADHS helfen und vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen. Auch Regelschmerzen können sie angeblich lindern. Aber stimmt das auch?
Autor: Sara Steer, 10.11.2025
Was hilft bei Endometriose-Schmerzen?
Ernährung, Bewegung und Entspannung

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Endometriose ist oft mit starken Schmerzen verbunden. Ergänzend zur medizinischen Behandlung helfen eine gesunde Ernährung, Bewegung und Entspannung.
Autor: Dr. med. Tobias Höflein, 07.11.2025
Wie Schlafen vor Demenz schützt
Auf die Dauer kommt es an

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Wer zu wenig schläft, hat ein höheres Risiko, eine Demenz zu entwickeln. Kann Ausschlafen am Wochenende dieser Gefahr entgegenwirken?
Autor: Dr. med. Sonja Kempinski, 06.11.2025
Was beim Stillen hilft
Von Kissen bis Silikoneinlage

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Stillen ist für Mutter und Kind eine wertvolle und meist auch schöne Erfahrung. Doch manchmal tauchen dabei Probleme auf. Damit alles gut klappt, gibt es gute Tipps und praktische Hilfsmittel.
Autor: Dr. med. Sonja Kempinski, 05.11.2025
Tabletten richtig teilen
Fingerspitzen, Messer oder Teiler

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Tabletten zu teilen ist praktisch: Sie sind dann beispielsweise leichter zu schlucken oder können besser dosiert werden. Doch nicht jedes Präparat lässt sich problemlos zerkleinern und manchmal kann dies sogar gefährlich werden.
Teilen – gar nicht so einfach
Mit Löffeln zerdrückt, der Schere zerschnitten oder den Zähnen zerkleinert – es gibt die unterschiedlichsten Methoden, um Tabletten zu halbieren. Problematisch ist, dass dann häufig zwei Hälften entstehen, die ungleich groß sind. Manchmal zerfällt die Tablette auch in mehrere kleinere Bruchstücke oder zerbröselt sogar. So nimmt der Betroffene mal mehr, mal weniger Wirkstoff ein als nötig.
Mit den Fingern oder dem Tablettenteiler
Die optimale Zerkleinerungsart ist abhängig von der Tablettenform:
Bruchkerbe vorhanden, Tablette gewölbt: In diesem Fall wird die Tablette mit der Bruchkerbe nach oben auf eine glatte, saubere Oberfläche. Die Fingerspitzen befinden sich auf der Rille und drücken schnell und kräftig nach unten.
Bruchkerbe vorhanden, Tablette flach: Zum Halbieren wird die Tablette auf eine glatte, saubere Oberfläche gelegt. Die Bruchkerbe zeigt nach unten. Die Fingerspitzen befinden sich auf der Tablettenseite ohne Rille und drücken schnell und kräftig nach unten.
Kleine Bruchkerbe vorhanden: Der Betroffene nimmt die Tablette zwischen die Daumen- und Zeigefinger der rechten und linken Hand und bricht sie auseinander, indem Daumen nach oben und Zeigefinger nach unten drücken.
Wer Schwierigkeiten mit dieser Methode hat, dem helfen Tablettenteiler oder ein nicht zu spitz zulaufendes Messer.
Schützender Tablettenfilm
Aber Vorsicht: Nicht jede Tablette darf zerteilt werden. Ist die Tablette von einem Film umgeben, darf dieser nicht zerstört werden, z. B. weil ohne Film Einflussfaktoren wie Licht, Luftsauerstoff, Feuchtigkeit oder auch die Magensäure den in der Tablette enthaltenen Arzneistoff zersetzen würden.
Auch bei Retard-Präparaten ist Vorsicht geboten. Bei diesen sorgt der Überzug dafür, dass der Wirkstoff über einen bestimmten Zeitraum gleichmäßig abgegeben wird. Wird die Tablette gebrochen, wird dieser unkontrolliert und schneller freigesetzt. So kommt es oft zu Überdosierungen. Andere Tabletten haben einen Schutzüberzug, weil sie ansonsten schlecht schmecken würden, und wieder andere enthalten hochpotente Wirkstoffe. Über den Staub, der beim Brechen dieser Arzneien entsteht, werden diese Stoffe dann unabsichtlich aufgenommen.
Bruchkerbe kein Hinweis auf Teilbarkeit
Streng genommen dürfen Präparate nur dann geteilt werden, wenn sich im Beipackzettel ein entsprechender Hinweis findet. Denn Bruchkerben dienen manchmal nur der ansprechenderen Optik oder damit die Tabletten sich von anderen unterscheiden lassen. Tabletten ohne Bruchkerbe dürfen generell nicht zerkleinert werden.
Autor: Dr. Silke Kerscher-Hack, 04.11.2025
Verfrühte Pubertät häufig
Dank Corona-Pandemie

Bild: mauritius images / Pixtal
Schon seit vielen Jahrzehnten beginnt die Pubertät immer früher. Corona hat das noch weiter verschärft: Der Anteil der Kinder, bei denen sich Brust oder Hoden schon vor dem achten Lebensjahr entwickeln, ist während der Pandemie angestiegen.
Autor: Dr. med. Sonja Kempinski, 03.11.2025
Apfelessig-Studie nicht plausibel
Zu schön, um wahr zu sein

Bild: mauritius images / Brent Hofacker / Alamy / Alamy Stock Photos
Von Influencer*innen verbreitet, jetzt wegen fachlicher Mängel zurückgezogen: Die Apfelessig-Studie ist ein typisches Beispiel dafür, dass man Gesundheitsinformationen aus den Sozialen Medien nicht immer glauben sollte.
Autor: Sara Steer, 31.10.2025